Lern Online: Traumatisierte Hunde / 5-teilige Online Vortragsreihe mit Maria Hense
Dozent
25. September 2024
Online / Zuhause
Mit Hund: nicht möglich
Ohne Hund: 155.00
Lern Online: Traumatisierte Hunde / 5-teilige Online Vortragsreihe mit Maria Hense
Vorzugspaket verfügbar bis 20.09.2024
Eine anerkannte Fortbildung der TäK NDS / SH + IBH mint insgesamt 7,5 Stunden
Teil 1: Grundlegendes Wissen zu Traumafolgestörungen beim Hund am 25.09.2024
Teil 2: Stabilisieren von traumatisierten Hunden am 23.10.2024
Teil 3: Triggertraining für traumatisierte Hunde am 22.01.2025
Teil 4: Repetitive Störungen bei traumatisierten Hunden am 26.02.2025
Teil 5: Follow-Lead-Follow / Techniken für Training und Therapie von Hunden am 02.04.2025
Vortragsdauer: jeweils ca. 90 Minuten + Fragerunde
Die Aufzeichnungen der Vorträge stehen den Teilnehmenden nach dem Seminar jeweils für 14 Tage zur Ansicht zur Verfügung.
Die Vorträge können auf unserer Webseite auch einzeln zum Preis von jew. 35 Euro pro Vortrag gebucht werden. Hier im Kombipaket zum Preis von 155 Euro (Preisvorteil 20 Euro gegenüber der Einzelbuchungen). Dieses Paket steht nur bis zum 20.09.2024 zur Verfügung.
Die Vorträge im Detail:
Teil 1: Grundlegendes Wissen zu Traumafolgestörungen beim Hund am 25.09.2024
Ein „Trauma“ ist eine unangenehme Erfahrung, die lange andauernde Folgeschäden verursachen kann.
Als Folge können Hunde bestimmte Ängste (Phobien, z.B. Geräuschangst) oder komplexe Störungen (z.B. andauernde Ängste, Hyperaktivität oder Reizbarkeit) zeigen.
Dieser Vortrag bietet eine solide Grundlage, um solche Traumatisierungen zu verstehen. Es werden Wege zum Leben mit traumatisierten Hunden sowie zum Training und Therapie erklärt.
Damit ist er geeignet für Menschen, die mit traumatisierten Hunden leben. Trainer und Trainerinnen erfahren, wie sie ihre Techniken anpassen oder ergänzen können, um diesen Hunden gerecht zu werden.
Themen sind unter anderem:
• Was ist ein Trauma?
• Welche Folge-Störungen gibt es?
• Woran erkenne ich, ob ein Hund traumatisiert ist?
• Warum sind traumatisierte Hunde anders?
• Was muss ich bei der Haltung und beim Training beachten?
• Wie kann ich dem Hund helfen?
Teil 2: Stabilisieren von traumatisierten Hunden am 23.10.2024
Hinter Angst-Problemen bei Hunden steht in vielen Fällen eine Traumatisierung.
Dann kann es sein, dass der Hund nicht nur Ängste entwickelt hat, sondern dauerhaft gestresst ist. Unruhig, reiz-empfindlich, angespannt oder gehemmt.
Es reicht nicht aus, nur die Ängste zu therapieren. Ein solcher Hund braucht Stabilisierung.
Stabilisierung bedeutet: Beruhigung des Stress-Systems. Aufbau von Anti-Stress-Systemen.
Ein stabiler Hund lernt leichter. Er kann seine Probleme leichter hinter sich lassen.
Dieser Vortrag diskutiert:
• Welche Hunde brauchen Stabilisierung?
• Stress-Abbau
• Bindungsaufbau
• Entspannungstechniken
• Aufbau der Belastbarkeit des Hundes
• Phasen der Stabilisierung
• Rückkehr zur Stabilisierung in besonderen Lebensphasen.
Teil 3: Triggertraining für traumatisierte Hunde am 22.01.2025
Traumatisierte Hunde haben Auslöser (Trigger), auf die sie reagieren. Denn die Trigger lösen Erinnerungen aus. Deswegen versuchen die Hunde, bestimmte Situationen zu meiden, oder sie reagieren mehr oder weniger stark mit Flucht, Abwehr oder Zusammenbrechen.
Häufig sind diese Auslöser gut einschätzbar – aber nicht immer. Es ist jedoch wichtig, möglichst viele Trigger eines Hundes zu kennen. Denn erst dann sind Management oder Training möglich.
Das Training kann über alle Techniken erfolgen, die auch bei anderen Ängsten eingesetzt werden: klassische Desensibilisierung, Gegenkonditionierung, Aufbau von Alternativverhalten.
Dabei müssen jedoch bestimmte Besonderheiten berücksichtigt werden, damit der traumatisierte Hund kontinuierlich Fortschritte machen kann. Außerdem können ergänzende Maßnahmen den Trainingsfortschritt ermöglichen, beschleunigen oder festigen.
Dieser Vortrag erklärt:
• Besonderheiten traumatisierter Hunde
• Anpassung der bewährten Techniken an ihre besonderen Bedürfnisse
• Die Goldkrümelchenmethode
• Millimeter-Training
• Die Bedeutung von Safe-Loved-Competent
• Aufbau und Einsatz von Sicherheitssignalen
• Weitere Trauma-spezifische Techniken
• Beobachtbare Hinweise einer günstigen Entwicklung des Hundes
• Beobachtbare Hinweise auf Fehlentwicklungen
Teil 4: Repetitive Störungen bei traumatisierten Hunden am 26.02.2025
Hunde mit schlechter Vergangenheit entwickeln manchmal ganz seltsame Verhaltensweisen. Vielleicht drehen sie sich im Kreis. Oder rennen große Runden. Immer wieder. Oder sie starren in eine Ecke oder auf ein bestimmtes Objekt. Manche von ihnen jagen Lichtflecken, Blätter oder Schatten und können nicht damit aufhören.
Solche Verhaltensweisen fallen auf, weil sie zu lange dauern, oder immer und immer wieder wiederholt werden. Sie können durch den Begriff „repetitive Störungen“ benannt werden.
Es liegen dann ganz bestimmte neurologische Veränderungen zugrunde. Wenn diese Besonderheiten verstanden werden, ergeben sich Therapie-Möglichkeiten durch Training, und in extremen Fällen durch Medikamente.
Menschen, die mit einem solchen Hund leben oder ihn trainieren, erfahren in diesem Vortrag:
• Ursachen und Entwicklung der Störung
• Grundlagen der Neurologie
• Hinweise zur Einschätzung
• Haltung und Beschäftigung
• Training und Therapie
Teil 5: Follow-Lead-Follow / Techniken für Training und Therapie von Hunden am 02.04.2025
Der Begriff „Follow – Lead – Follow“ stammt von Daniel Hughes bezeichnet eine Technik aus der „Dyadischen Psychotherapie“. Dabei folgen Phasen des Zuhörens („Follow“) auf Phasen mit gezielten Fragen und Feedback („Lead“).
Dies ist auch auf das Training von Hunden anwendbar:
Follow = In günstigen Situationen lassen wir den Hund selber machen. Erwünschtes Verhalten
wird verstärkt. Unerwünschtes Verhalten wird im Ansatz erkannt und umgelenkt.
Lead = Eine Trainingssituation wird geplant. Der Hund trainiert Aufgaben und Signale.
Vermutlich setzen wir alle beides ein: Mal „Follow“ und mal „Lead“.
In diesem Vortrag lernen Sie:
• verschiedene Follow- und Lead-Techniken
• Vor- und Nachteile von Follow- und Lead-Techniken
• Wann passt eher eine Follow-, wann eine Lead-Technik?
• individuelle Unterschiede bezüglich des Hunde-Typs
• Einsatz dieser Techniken in der Verhaltenstherapie
Eine Teilnahmebestätigung kann bei Bedarf erstellt werden.
Die Aufzeichnungen der Vorträge stehen den Teilnehmenden nach dem Seminar jeweils für 14 Tage zur Ansicht zur Verfügung.
Die Vorträge können auf unserer Webseite auch einzeln zum Preis von jew. 35 Euro pro Vortrag gebucht werden. Hier im Kombipaket zum Preis von 155 Euro (Preisvorteil 20 Euro gegenüber der Einzelbuchungen). Dieses Paket steht nur bis zum 20.09.2024 zur Verfügung.
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